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In meinen Gemälden spiegelt sich eine fortlaufende Entwicklung wider, die tief mit der menschlichen Existenz und ihrer Beziehung zur Natur verbunden ist. Zu Beginn habe ich die Gesellschaft porträtiert, wie sie sich amüsiert, mit einem besonderen Fokus auf einzelne Charaktere und Persönlichkeiten.

 

Darauf folgte eine Phase, in der ich diese Figuren mit der Natur und der Tierwelt verband, geprägt von einer surrealistischen Bildsprache. Danach begann die Demontage des Menschen. Die Figuren wurden fragmentiert, bekamen Elemente von Gegenständen, blieben aber stets in Beziehung zur natürlichen Welt.

 

In der darauffolgenden Serie mit dem Titel Primordial warf ich alles in eine Art Ursuppe – Eigenschaften, Gegenstände, Pflanzen und Tiere. Es war ein Versuch, eine neue Ordnung zu schaffen, in der das entstehende Leben respektvoller mit sich und harmonischer mit der Natur umgeht.

 

Mit Primordial die Verschmelzung begann eine abstrakte Phase. Alles wurde organisch, begann ineinander zu fließen und zu verschmelzen. Schließlich mündete diese Entwicklung in der Serie Primordial das Erwachen. Hier beginnt sich abzuzeichnen, was aus dieser Verschmelzung hervorgeht.

 

Doch die zentrale Frage bleibt: Wird die Menschheit daraus lernen, wird sie klüger oder bleibt sie ebenso unbelehrbar wie zuvor?

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